Wir kümmern uns gerne um Ihre Fußprobleme

Vollste Aufmerksamkeit

Die Füße der Diabetikerpatienten gehören zu den Risikofüßen und bedürfen besonderer Aufmerksamkeit.

Für Diabetiker

Behandlung von Risikofüßen

Bei jedem neuen Patienten wird nach der Erfassung der persönlichen Daten eine gründliche Anamnese (Erfragung der Krankheitsvorgeschichte in Hinblick auf die Füße) erfolgen. Die anschließende Fußinspektion gibt uns wichtige Hinweise auf eine bestehende Nervenschädigung und / oder Durchblutungsstörung, Fuß- und Zehenfehlstellungen, Nagelveränderungen und dem Ernährungszustand der Haut und des Gewebes.

Gefährdete Stellen und Fußläsionen werden so erkannt. Um eine Neuropathie festzustellen, werden einzelne Sinnesqualitäten mit unterschiedlichen Methoden überprüft.

  • Oberflächensensibilität- z.B. mit dem Wattebausch
  • Tiefensensibilität - Vibrationsempfinden - mit der Stimmgabel
  • Druckempfindung - mit dem Monofilament
  • Schmerzempfindung - Spitz-Stumpf-Test - mit dem Neurotip
  • Temperaturempfindung - mit dem Tiptherm
  • Muskeleigenreflexe - mit dem Reflexhammer
  • Schweißsekretion - mit dem Neuropad (auf Wunsch)

Fehlende Fußpulse geben Hinweise auf eine Durchblutungsstörung.

Besonders wichtig sind bei jedem Besuch die Inspektion der Schuhe, Einlagen und Strümpfe und die individuelle Beratung der Patienten, bei Bedarf auch der Angehörigen. Erst dann beginnt die eigentliche podologische Behandlung. (Nagelbearbeitung / Hornhautabtragung) Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt, dem Orthopädie-Schuhmacher und dem Physiotherapeuten sind absolut notwendig. In dringenden Fällen kontaktieren wir den Arzt sofort. Über Besonderheiten während des Behandlungsverlaufs erhält er einen Therapiebericht.

Die Dokumentation über Behandlungsinhalte und Besonderheiten werden in der Karteikarte des Patienten festgehalten.